Straßen und Häuser
"Im Ländle" - was verbirgt sich hinter diesen Bäumen?
Das ca. 400 Jahre alte Haus, ehemals Wilhelmstraße 19 !! Dieses Haus ist fast zugewachsen, es ist Herbst und das Laub fällt schon, und dann wird es wieder mehr sichtbar sein.
Früher wurden die Eichenstämme, so wie diese gewachsen waren, behauen und verbaut. Deshalb ist in diesem Haus keine Wand gerade. Es wird wahrscheinlich noch lange halten. Wenn sich die Besitzverhältnisse in ein paar Jahren ändern, wird es interessant, wie sich das Denkmalamt äußert.
Erich Bader ist in diesem Haus bei der Großmutter als Kind und Jugendlicher aus- und eingegangen und kennt darin jeden Winkel.Es gibt darin 2 Wohnungen mit verhältnismäßig großen Wohn- und Schlafzimmern. Die Decke in der unteren Küche ist krumm und niedrig und als Heranwachsender hat man mal öfters den Kopf angestossen. Das Plumpsklo ist in der Scheune ganz hinten und es war immer eine Strecke dort hinzugehen. Stall, Scheune und Heubarn mußten sich mehrere Besitzer teilen.
Einmal auf dem leeren "Heuboden" ist der Schreiber durch ein morsches Brett gebrochen. Ein Garten hinten unten an der Wiesaz gehörte zum Haus. Den Hof, der zu vier Gebäuden gehört, müssen sich die Eigentümer besitzmäßig teilen.
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Links mit Brunnen der Roßbachweg.
Fast-Katastrophe: Panzer rammt Garage statt Gönninger Bank

Ein Zugfahrzeug der französischen Streitkräfte kam mit einem Panzer auf dem Auflieger vom Truppenübungsplatz Münsingen die Lichtensteinstrasse heruntergefahren. Vor der Kurve in Richtung Marktplatz versagten die Bremsen. Der Fahrer fuhr geistesgegenwärtig geradeaus die Stöffelburgstrasse hoch und rechts bergwärts in die Samuel-Hoenes-Strasse ein. Dann rollte alles rückwärts und der Anhänger mit dem Panzer in die Garage des Hauses Reiber. Kurze Zeit vorher hat Maler Walter Herrmann darin Fensterläden gestrichen. Er hatte die Garage 10 Minuten vorher verlassen. Was für eine tolle Reaktion des französischen Fahrers!
Man kann sich nicht vorzustellen, wenn alles auf den Marktplatz gerollt wäre und geradeaus in die Gönninger Bank. Auch war an diesem Tag Krämermarkt, wenn sich Erich noch richtig daran erinnert.
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Eugen Keppler erklärt die Tafel an der Alten Linde in der Ziegelhütte beim historischen Ortsrundgang. -
Haus Tübingerstr.18 (ehemals Ecke Tübinger - Reutlinger Straße) von Familie Eugen Haubensak wurde am 25.04.1974 abgebrochen. -
Die Grabenstrasse 2010 mit der Trauerweide, die inzwischen umgesägt wurde. -
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Der Text von Bezirksbürgermeister Rudolf Diegel stammt vom August 1977, Emil Schlauch, Georg Wagner und Mathilde Hoch leben heute natürlich schon lange nicht mehr. -
Der "Freie Hof" in der ehemaligen Gartenstrasse, jetzt Samenhandelsstrasse (abgebrochen). -
Haus Etter Grabenstrasse (abgebrochen) -
Kirchstrasse links hinten das Haus von Staiger (abgebrochen) -
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Marktplatz 1906-07 -
Festversammlung vor dem Haus Haubensak später Louis Kemmler (auch Nadlers Haus genannt). Der Anlass war der Festzug 1896 zum 25jährigen nach 1870/71. -
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